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Burnout Informationsvortrag
Die Bedeutung dieses Vortrages liegt in der Vermittlung eines allgemeinen Grundwissens rund um das Burnout und gibt einen Einblick in die Burnout-Prophylaxe.
Beispiel für Burnout Informationsvortrag:
Stress früher und heute
Was ist Stress?
Stressampel, Stresssymptome, Stressreaktionen
Aufklärung über Burnout-Warnsignale
Was kann jeder einzelne dagegen tun?
Wie erkennt man ein (beginnendes) Burnout bei sich selbst und bei anderen?
Wege ins Burnout
Instrumentelle Stressbewältigung
Der Ansatzpunkt in dieser Einheit sind stressauslösende Situationen, so genannte Stressoren. Hier werden wir gemeinsam stressauslösende Situationen analysieren mit dem Ziel, diese Stressoren zu reduzieren oder auszuschalten. In diesem Problemlösetraining werden sich verschiedene Instrumente als Hilfestellung herauskristallisieren.
Beispiele für Instrumentelle Stressbewältigung:
Delegieren lernen
Gespräche suchen
Fortbildungen besuchen
Informationen einholen
Arbeitsablauf strukturieren
Klärungsgespräche führen
Nein sagen lernen
Persönliche / berufliche Prioritäten setzten
Nach Unterstützung suchen / Soziale Netzwerke aufbauen etc.
Kognitive Stressbewältigung
Zu einem großen Teil entsteht Stress in unserem Kopf. Wie wir Situationen einschätzen und bewerten hat enormen Einfluss darauf, ob es zu Stress kommt oder nicht. Es ist sozusagen unser eigener Anteil, der Stress erzeugt, auslöst oder verstärkt. Der Ansatzpunkt in dieser Einheit sind diese persönlichen individuellen Stressauslöser, die wir gemeinsam reflektieren und uns bewusst machen werden, mit dem Ziel, diese stressverstärkenden Gedanken (Kognitionen) in Stressvermindernde zu verändern.
Beispiele für kognitive Stressbewältigung:
Probleme gehören zum Leben – das ist ganz normal
Eigene Leistungsgrenzen akzeptieren lernen, es muss nicht alles 100%ig sein
Oftmals falschen Stolz ablegen und sich selbst weniger wichtig nehmen
Nicht an unangenehmen Gefühlen wie Kränkungen, Verletzungen oder Ärger festhalten, loslassen üben, vergeben lernen
Erwartungen an andere herabsetzen
Schwierige Umstände als Herausforderung sehen, nicht als Bedrohung
Positives, Erfreuliches, Gelungenes bewusst als Geschenk sehen und dafür dankbar sein etc.
Palliativ/Regenerierende Stressbewältigung
Der Ansatzpunkt in dieser Einheit ist die Stressreaktion. Unter Stressreaktion versteht man die physischen und psychischen Antworten auf Stressoren. Das Ziel dieser Stressbewältigung ist, Abschalten zu lernen um wieder zu regenerieren. Regulierung und Kontrollierung der Stressreaktion stehen im Vordergrund. Hier werden Sie, für sich, die passende kurzfristige (Palliativ) und langfristige (regenerierende) Methode herausfinden.
Beispiele für Palliativ/Regenerierende Stressbewältigung liegen im Bereich:
Entspannung
Euthymes Verhalten („sich verwöhnen“)
Körperliche Aktivität
Bewegungspausen
Ablenkung
Freizeitgestaltung etc.
Zeitmanagement
Das Gefühl nicht ausreichend Zeit zu haben, für Dinge die zu erledigen sind oder für sich selbst, führt zu Stress. Deshalb ist die Bedeutung von Zeit- und Lebensmanagement in der Burnout-Prävention von großer Wichtigkeit. In dieser Einheit steht persönliche Reflexion, Planen und Umsetzten individueller Lebensziele im Vordergrund. Zahlreiche Tools unterstützen dabei einen besseren Umgang mit der Zeit zu erzielen und eine Work-Life-Balance zu finden.
Kommunikation und Konfliktmanagement
In dieser Einheit wird ein Grundlagenwissen der Kommunikation vermittelt, um Konflikte besser erkennen, vermeiden oder gut bearbeiten zu können. An hand hilfreiche Tools werden die TeilnehmerInnen befähigt Konflikte als Chance für inneres Wachstum, Veränderung, Vertiefung der Beziehung oder des eigenen Ichs zu sehen. Das Augenmerk wird auf die Entwicklung einer besseren Kommunikations- und Diskussionskultur gerichtet, mit dem Ziel angstfrei, selbstbewusst und lösungsorientiert auf Konflikte zugehen zu können.
Beispiele zum Kommunikation/Konfliktmanagement
Konstruktives Reagieren
Formen der Kommunikation
Selbst und Fremdwahrnehmung
Unterstützende Herangehensweise zur Konfliktlösung/-regelung etc.
Entspannungstraining
Nach der Methode PMR von Edmund Jacobsen (= progressive Muskelrelaxation).
Grundsätzlich gilt: Je größer der Stress, desto wichtiger die anschließende Entspannung!
In diesem Training geht es darum den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung der Muskulatur zu spüren, um die Fähigkeit zur Entspannung wieder zu erlernen.
Ein bewusstes Anwenden dieser Tiefenmuskelentspannung im Alltag steigert das körperliche und seelische Wohlbefinden und der Grundstresslevel wird herabgesetzt.
Psychohygiene
Unter Psychohygiene versteht man alle Maßnahmen, die den Geist und die Seele gesund halten.
Körper, Geist und Seele gehören zusammen und bilden eine Einheit. Das Gleichgewicht ist für unser gesamtes Wohlbefinden ausschlaggebend. Genauso wie Körperhygiene für unsere Gesundheit wichtig ist, sollte auf die Psychohygiene nicht vergessen werden. Denn alltägliche Erlebnisse wie z.B.: keinen Parkplatz finden, Schul- oder Arbeitsstress, kränkender Umgang miteinander, allgemeine Hektik etc. sind unangenehme Dinge, die auf unsere Psyche einwirken. In dieser Einheit wird die Wichtigkeit der Psychohygiene vermittelt. Verschiedene Maßnahmen werden dazu vorgestellt, mit dem Ziel Ihrer Gesundheit zu liebe, prophylaktisch auf sich und Ihre Bedürfnisse zu achten, positiven Umgang mit Anforderungen und Problemen zu erzielen, um äußeren und inneren Belastungen entgegenwirken zu können.
Genusstraining
Eine Reihe von uns Menschen hat es verlernt „zu genießen.“ In unserer Gesellschaft wird Arbeit, Leistung und Produktivität überbetont und „Frei-Zeit“ gering geschätzt. So tendieren zunehmend viele Personen zur Selbstüberforderung, manche entwickeln sogar einen Freizeitstress, andere neigen dazu, ihre Freizeitaktivitäten aufzugeben, schränken ihre sozialen Kontakte ein und der persönlich erwünschte Lebensstil gerät in den Hintergrund. Solange dies nur kurzfristig fokussiert wird, um ein bestimmtes näheres Ziel (Prüfung, Projektabgabe, Hausbau, Renovierung etc.) zu erreichen, ist das eine durchaus angemessene Strategie. Jedoch sollte danach bzw. auch schon zwischendurch auf ausreichende Erholung geachtet werden, denn längerfristig führt fehlende Erholung zur Abnahme der Widerstandskraft gegenüber Belastungen.
In diesem Training geht es um „genießen lernen“, bestehende Belastungen damit ausgleichen zu können und regenerierende Aktivitäten aufzubauen, vorrangig mit dem Ziel, eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit wieder herzustellen.
Die Teilnehmer finden für sich, die passende Form von Aktivitäten bzw. Passivitäten, die Sie als erholsam und angenehm erleben. Weiters wird die Umsetzung genussvoller Aktivitäten geplant und ein persönliches Gesundheitsprojekt erstellt.
Persönliche soziale Netzwerke
Aufgrund von Belastungen vernachlässigen viele Menschen frühere Kontakte und die damit verbundenen gemeinsamen Tätigkeiten. Soziale Kontakte werden in der Stressprävention als wichtige Aufgabe gesehen. Ein intaktes soziales Netz bietet hilfreiche Unterstützung in den verschiedenen Lebenslagen und dient als ein emotionaler Schutzfaktor.
Diese Einheit bietet den TeilnehmerInnen eine Reflexion des eigenen sozialen Netzwerkes, mit zahlreichen Tipps zur Pflege und Aufbau sozialer Netzwerke zum Ziel.
Nordic Walking
Vermittelt wird: Bewegung und Sport soll Spaß machen!
Vorteile von Nordic Walking:
kann von fast jedermann durchgeführt werden.
Eignet sich in der Gruppe (z.B.: Nordic Walking mit Freunden)
Gespräche können dabei ausgetauscht werden
Kann auch Einzeln durchgeführt werden
Man kann dabei die Natur genießen/in sich gehen
Der gesamte Bewegungsapparat kommt zum Einsatz
Dient zum Abbau von Stresshormonen
Stärkt das Immunsystem
Wirkt sich positiv auf Herzkreislauf aus
Zu jeder Jahreszeit anwendbar
Meist ganz in Ihrer Nähe durchführbar
Keine sehr teure Sportart
Gemeinsam tun wir etwas für Ihr Wohlbefinden, damit Sie den Alltag und Job besser meistern, Ihr Immunsystem verbessern, sich fit im Leben fühlen und Burnout vorbeugen.
Meine individuell abgestimmten Seminare, Vorträge und Trainingseinheiten eignen sich für
Firmen
Gemeinden
Kindergärten
Schulen und deren LehrerInnen
Unternehmen im Gesundheitsbereich
Führungspersonal
Banken
Versicherungen
Personen die sich in Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit nicht ausbrennen wollen etc.
Burnout-Prophylaxe und Stressbewältigung biete ich in Gruppen oder als Einzeltraining an.
Firmenprävention findet in Form von ein- bis mehrtägigen Seminaren bzw. in fortlaufenden Einheiten statt.
Vorträge halte ich in Form von Informationsvorträgen zum jeweiligen Thema ab.
Als Instrument zur Erstellung Ihrer gesundheitsförderlichen bzw. gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen wende ich das standardisierte Testverfahren AVEM (Arbeitsbezogenes Arbeits- und Erlebensmuster) an. Mit dem AVEM lässt sich das Verhalten und Erleben gegenüber Arbeits- und Berufsanforderungen erfassen und unter Gesundheitsaspekten beurteilen. Die Auswertung gibt auch Aufschluss darüber welches Seminar/Training für Sie am Besten geeignet ist.
Ziele
Bewusster Umgang mit der Gesundheit
Stress verstehen
Erkennen und Wahrnehmen von Stresssymptomen
Stressauslösende Gedanken mit stressreduzierten Gedanken ersetzen
Fokussieren: Wo stehe ich? Wo will ich hin?
Herausfinden und Stärken eigener Ressourcen
Effektivere Zeiteinteilung
Kommunikationskultur und besserer Umgang mit Konflikten
Stärken der Selbstsicherheit, Selbstbestimmung und des Selbstwerts
Erlernen von Entspannungstechniken
Planen von zweckdienlicher Erholung
Zu meinen Seminaren
Einige meiner Seminare können aufeinander aufbauend, zusammenhängend oder ineinander fließend sein. Beispielsweise Entspannungsübungen, Soziale Netzwerke, Psychohygiene sowie Zielarbeit, Ressourcenförderung oder Motivationstraining können in anderen Einheiten individuell mit eingebaut werden.
Auf der linken Seite im Menü finden Sie nähere Informationen zu meinen Seminaren, Vorträgen und Trainingseinheiten und deren Inhalt.